Das Material des Rigges ist eine spezielle Art Kiefer aus Kanada, eine selten vorkommende Variant (Picea Sitchens). Die Masten der klassischen Yachten sind früher fast ohne Ausnahme aus dieser speziellen Kieferart gefertigt, die dicht, geradfaserig und fast ohne Ast ist. Die Masten sind ausserordentlich stark und flexibel. Die Sitka-Fichte (Spruce) ist aber ziemlich schwer zu erhalten, und da sie auch wirklich viel kostet, werden die Holzmasten in Ungarn in erster Linie aus Fichte gefertigt. Das Holzmaterial kommt in Holzbalken spezieller Grösse (10*25*800 cm). Aus diesen Balken werden 4-Zentimeter dichte Platten gefertigt, die in Längsrichtung verlängert sind. Im Falle einer 19 -Meter langen Mast müssen Ansätze in Längsrichtung angefertigt werden, die mit sogennanter Schiftung auszuführen sind. Die Länge der Schiften beträgt 20mal so viel wie die Stärke des Materials (die Stärke des Materials ist 4 Zentimeter). Die 4 gleichmäßige Platte ergeben die Stärke des Mastes. Nach dem Ausnuten und Aushöhlen die zwei Teilen werden absolut präzis mit Epoxy-Laminiererharz zusammengeklebt; so bekommen wir eine ungefähr 19- Meter lange Mastblock. Dieser Holzblock wird dem Durchmesser der vorigen Mast gemäss gehobelt. Der untere Teil der Mast ist rundförmig, nach oben wird sie immer tropfenförmiger und schmaler. Der 460- Zentimeter-lange Spinakkerbaum, mit einem Durchmesser in Rundform ist in der Mitte 8- Zentimeter dick, an den beiden Enden werden die Beschläge 4,5 Zentimeter „schmal” gespitzt.
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